Beiträge zur Hochschulforschung

Ausrichtung, Themenspektrum und Zielgruppen

Die Beiträge zur Hochschulforschung sind eine der führenden wissenschaftlichen Zeitschriften im Bereich der Hochschulforschung im deutschen Sprachraum. Während die Mehrheit der Artikel in deutscher Sprache publiziert wird, sind Einreichungen in englischer Sprache ebenso willkommen. Die Zeitschrift, die sowohl open access als auch in gedruckter Form verfügbar ist, zeichnet sich durch hohe Qualitätsstandards, ein breites Themenspektrum und eine große Reichweite aus. Kennzeichnend sind zudem die Verbindung von Wissenschaftlichkeit und Relevanz für die Praxis sowie die Vielfalt der Disziplinen und Zugänge.

Dabei können die Beiträge auf eine lange Tradition zurückblicken. In 1979 gegründet, erscheinen sie seit 2023 zweimal im Jahr. Die Zeitschrift publiziert Artikel zu einer Vielfalt von Themen auf allen Ebenen des Hochschul- und tertiären Bereichs und publiziert Forschungsergebnisse zu Entwicklungen auf institutioneller, regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Wichtige Themenbereiche sind u. a.:

  • Governance von Hochschulen und Forschungseinrichtungen
  • Steuerung, Management und Führung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen
  • Digitalisierung und künstliche Intelligenz in Forschung und Lehre
  • Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung
  • Qualitätssicherung und Leistungsmessung
  • Studium und Studierende, Studienreform
  • Übergänge zwischen Schule, Hochschule und Arbeitsmarkt
  • Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs, akademische Karrieren
  • Geschlechterungleichheiten in der Wissenschaft
  • Wissenschaft und Wirtschaft
  • International vergleichende Hochschulforschung
  • Wissenschaftsforschung

Einreichungen sind in verschiedenen Artikelformaten möglich:

  • Forschungsartikel auf Basis quantitativer und qualitativer empirischer Analysen und Vergleichsstudien,
  • Überblicksartikel, die den Forschungsstand zu einem Thema umfassend abbilden,
  • Einblicke in die Praxis, die Beispiele aus der Hochschulpraxis auf wissenschaftliche und übertragbare Weise vorstellen,
  • Standpunkte, um Positionierungen zu hochschulpolitisch relevanten Themen Raum zu geben.

Sämtliche Artikel – bis auf die Standpunkte – durchlaufen ein anonymes Peer Review-Verfahren (double blind). Die Zeitschrift bietet eine Plattform für die Bekanntmachung von Forschungsergebnissen und ein Forum für den Austausch zwischen Hochschulforscherinnen/-forschern und Praktikerinnen/Praktikern im Hochschul- und Wissenschaftsbereich. Die zwei Ausgaben pro Jahr verteilen sich auf je ein Heft, das das gesamte Spektrum der Hochschulforschung abbildet, sowie ein Themenheft. Hierfür erfolgt in der Regel ein Call for Papers. Manuskripte für die freien Hefte können jederzeit in deutscher und englischer Sprache eingereicht werden.

Die Beiträge richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit Fragen des Hochschulwesens und seiner Entwicklung befassen, sowie an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, Hochschulleitungen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hochschulverwaltungen, Ministerien und Wissenschafts- und Hochschulorganisationen.

Ein Herausgeberbeirat begleitet und unterstützt die Arbeit der Zeitschrift in strategischer und inhaltlicher Hinsicht. Mitglieder sind: Prof. Dr. Isabell Welpe (Technische Universität München & IHF), Prof. Dr. Georg Krücken (Universität Kassel, INCHER), Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans (Universität Hannover & DZHW), Prof. Dr. Simon Marginson (University of Oxford, CGHE), Prof. Dr. Katrin Auspurg (Ludwig-Maximilians-Universität München), PD Dr. Dr. Lutz Bornmann (Max-Planck-Gesellschaft), Prof. Dr. Yvette Hofmann (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Dr. Lydia Hartwig (ehem. IHF).

Wenn Sie beim Erscheinen der jeweils neuen Ausgabe der Beiträge zur Hochschulforschung informiert werden möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an publikationen (at) ihf.bayern.de. Wenn Sie bevorzugen, die Druckversion der Zeitschrift zu erhalten, lassen Sie uns dies bitte wissen; wir nehmen Sie dann gern in unseren Verteiler auf. Auf unserer Homepage www.bzh.bayern.de können Sie zudem jederzeit Einblick in unser Archiv nehmen.