Hinweise für unsere Autorinnen und Autoren


Konzept

Die „Beiträge zur Hochschulforschung“ bieten Hochschulforscherinnen und -forschern aller Disziplinen sowie Praktikern im Hochschulbereich die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Artikeln, die wichtige Entwicklungen im Hochschulbereich aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick nehmen.

Die Zeitschrift veröffentlicht Originalbeiträge folgender Art:

  • Überblicksartikel: zusammenfassende Darstellung eines Forschungsfelds und seines Forschungsstands (Umfang: max. 20 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, max. 50 000 Zeichen mit Leerzeichen). Überblicksartikel werden in der Regel von den Herausgebern in Auftrag gegeben.  
  • Forschungsartikel: quantitative und qualitative empirische Analysen und Vergleichsstudien (Umfang: 15 bis 20 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, 35 000 bis 50 000 Zeichen mit Leerzeichen, Literaturverzeichnis inbegriffen).
  • Research Notes: Arbeitspapiere, in denen aktuelle Teilaspekte aus laufenden Forschungsprojekten vorgestellt werden (max. 10 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, max. 30 000 Zeichen einschl. Leerzeichen, Literaturverzeichnis inbegriffen).
  • Einblicke in die Praxis: Manuskripte, in denen wissenschaftlich fundierte und übertragbare Beispiele aus der Hochschulpraxis vorgestellt werden (max. 10 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, max. 30 000 Zeichen einschl. Leerzeichen, Literaturverzeichnis inbegriffen).
  • Standpunkte: Manuskripte, in denen zu aktuellen Themen eine Position vertreten wird (max. 5 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, max. 16 000 Zeichen einschl. Leerzeichen, Literaturverzeichnis inbegriffen).


Die „Beiträge zur Hochschulforschung“ veröffentlichen Manuskripte in deutscher Sprache sowie in englischer Sprache von native speakern. Englische Manuskripte von deutschen Autoren müssen nachweislich von hoher sprachlicher Qualität sein, british english verwenden und ein proof reading durch einen language editor durchlaufen haben.
 

Für die allgemeine Einschätzung, ob ein Manuskript für eine Veröffentlichung in den „Beiträgen zur Hochschulforschung“ grundsätzlich in Betracht kommt, sind insbesondere folgende Kriterien wichtig:

  • Berücksichtigung des hochschulpolitischen Kontexts
  • Relevanz des Themas für die Hochschulforschung
  • Relevanz des Themas für die Hochschulpraxis
  • Relevanz des Themas für die interessierte Öffentlichkeit
  • Verständlichkeit für ein interdisziplinäres Publikum
  • Generierung neuer und origineller Erkenntnisse
  • Möglicher Einfluss auf die Hochschul- und Wissenschaftsforschung

 

Merkmale der einzelnen Artikelformate


Überblicksartikel: 

  • werden in der Regel von den Herausgebern in Auftrag gegeben
  • bieten eine zusammenfassende Darstellung eines Forschungsfelds und seines Forschungsstands
  • geben einen Überblick über die einschlägige aktuelle Literatur
  • gehen auf den hochschulpolitischen Kontext des Themas ein
  • machen die Relevanz des Themas für die Hochschulforschung deutlich
  • sind im Hinblick auf die Rezeption durch ein interdisziplinäres Publikum und die interessierte Öffentlichkeit verständlich geschrieben
  • haben einen Umfang von max. 20 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, max. 50 000 Zeichen mit Leerzeichen (Literaturverzeichnis inbegriffen)


Forschungsartikel:

  • bieten quantitative und qualitative empirische Analysen und Vergleichsstudien
  • beschreiben Fragestellung, methodisches Vorgehen, empirische Grundlage sowie Ergebnisse klar und nachvollziehbar
  • gehen auf den hochschulpolitischen Kontext des Themas ein
  • machen die Relevanz des Themas für die Hochschulforschung deutlich
  • generieren neue und originelle Erkenntnisse
  • sind im Hinblick auf die Rezeption durch ein interdisziplinäres Publikum und die interessierte Öffentlichkeit verständlich geschrieben
  • haben einen Umfang von 15 bis 20 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, 35 000 bis 50 000 Zeichen mit Leerzeichen (Literaturverzeichnis inbegriffen)


Research Notes:

  • sind Arbeitspapiere, in denen aktuelle Teilaspekte aus laufenden Forschungsprojekten vorgestellt werden
  • beschreiben Fragestellung, Vorgehen, empirische Grundlage sowie Ergebnisse klar und nachvollziehbar
  • gehen auf den hochschulpolitischen Kontext des Themas ein
  • machen die Relevanz des Themas und der Ergebnisse für die Hochschulforschung deutlich
  • sind im Hinblick auf die Rezeption durch ein interdisziplinäres Publikum und die interessierte Öffentlichkeit verständlich geschrieben
  • haben einen Umfang von max. 10 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, max. 30 000 Zeichen einschl. Leerzeichen (Literaturverzeichnis inbegriffen)


Einblicke in die Praxis:

  • sind Manuskripte, in denen wissenschaftlich fundierte und übertragbare Beispiele aus der Hochschulpraxis vorgestellt werden
  • sind in einen praxisrelevanten Diskurs eingebettet und enthalten Implikationen für die Praxis
  • beschreiben Fragestellung, Vorgehen, empirische Grundlage sowie Ergebnisse klar und nachvollziehbar,
  • gehen auf den hochschulpolitischen Kontext des Themas ein
  • machen die Relevanz des Themas für die Hochschulpraxis deutlich
  • leiten aus den Praxisbeispielen Empfehlungen ab
  • sind im Hinblick auf die Rezeption durch ein interdisziplinäres Publikum und die interessierte Öffentlichkeit verständlich geschrieben
  • haben einen Umfang von max. 10 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, max. 30 000 Zeichen einschl. Leerzeichen (Literaturverzeichnis inbegriffen)


Standpunkte:

  • werden in der Regel von den Herausgebern angeregt
  • sind Manuskripte, in denen zu aktuellen Themen eine Position vertreten wird
  • skizzieren kurz das Thema und betrachten dieses dann wertend (Pro/Contra)
  • gehen auf den hochschulpolitischen Kontext des Themas ein
  • machen die Relevanz des Themas und der Ergebnisse für die Hochschulforschung deutlich
  • enthalten kritische Thesen und/oder eröffnen neue Forschungsfragen
  • enthalten evtl. einen Link zu einer Austauschplattform
  • haben einen Umfang von 2-5 Seiten, Zeilenabstand 1,5, Arial 11, max. 16 000 Zeichen einschl. Leerzeichen (Literaturverzeichnis inbegriffen)
     

Allgemeine inhaltliche Leitlinien:

  • Der Artikel sollte Themen von allgemeiner Bedeutung aufgreifen, die für eine breite multidisziplinäre Leserschaft im Bereich der Hochschulforschung, in Hochschulen und Wissenschaftsverwaltungen von Interesse sind.
  • Er sollte eine übersichtliche Dezimalgliederung mit inhaltlich bestimmten Überschriften aufweisen: Überschriften wie “Einleitung“, „methodisches Vorgehen“, „Diskussion“ etc. sind zu vermeiden. Auch auf weniger geläufige Fachbegriffe sollte in Überschriften verzichtet werden, damit das Manuskript auch für Laien in dem jeweiligen Forschungsgebiet verständlich ist.
  • Die Forschungsfrage sollte mit einem knappen Überblick über die aktuelle Literatur auf dem Gebiet verknüpft werden.
  • Der Artikel sollte abschließend deutlich machen, was die Studie zur Beantwortung der Fragestellung beigetragen hat sowie die praktischen Folgerungen daraus aufzeigen und diskutieren.
  • Alle Artikel müssen sich an den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis orientieren (vgl. Empfehlungen der DFG). Eigene und fremde Vorarbeiten sind vollständig und korrekt nachzuweisen. Bereits früher veröffentlichte Ergebnisse sollten nur in klar ausgewiesener Form und nur insoweit wiederholt werden, wie es für das Verständnis des Zusammenhangs notwendig ist. In Bezug auf die Beiträge von Partnern, Konkurrenten und Vorgängern ist strikte Ehrlichkeit zu wahren.
  • Der Inhalt eines Manuskripts darf weder ganz noch teilweise anderweitig publiziert oder zur Publikation eingereicht worden sein.

Manuskripte, die diesen Vorgaben nicht entsprechen, können nicht angenommen werden.

 

Formale Leitlinien:

  • Manuskripte sollten per E-Mail eingereicht werden.
  • Kontaktadresse: Dr. Johanna Witte, Christina Elhalaby, beitraege (at) ihf.bayern.de
  • Der Umfang des Manuskripts sollte zwischen 15 und 20 Seiten liegen (Zeilenabstand 1,5, Arial 11, 35 000 bis 50 000 Zeichen mit Leerzeichen). Die Seiten sind zu nummerieren.  Für „Research Notes“ ist ein Umfang von max. zehn Seiten vorgesehen.
  • Namen und Anschriften sowie Angaben zur beruflichen Funktion aller Autoren bzw. Autorinnen sollten auf einem extra Blatt verzeichnet sein.
  • Den Manuskripten sind Abstracts in Deutsch und Englisch voranzustellen (jeweils max. 12 Zeilen, max. 1 000 Zeichen mit Leerzeichen). Auch der Titel des Beitrags ist in Deutsch und Englisch einzureichen. Zudem erbitten wir einen Vorschlag für einen Kurztitel von max. 50 bis 55 Zeichen einschl. Leerzeichen.
  • Da die Druckfassung extern von einem Grafiker erstellt wird, ist es hilfreich, von den eingebetteten Abbildungen und Tabellen zusätzlich die Originaldateien (aus Powerpoint, Excel oder anderen Programmen) mitzuschicken. Word-Dokumente sollten nicht mit speziellen Dokumentvorlagen versehen sein.

Informationen zum Begutachtungsverfahren:

Alle zur Veröffentlichung eingereichten Manuskripte werden zunächst von den Herausgebern danach bewertet, ob sie für eine Veröffentlichung grundsätzlich in Frage kommen.

Falls die Herausgeber zu einer ablehnenden Entscheidung gelangen, werden die Autoren darüber unter Angabe von Gründen informiert.

Wenn der Beitrag nach Einschätzung der Herausgeber grundsätzlich für eine Veröffentlichung in Frage kommt, wird er von unabhängigen Gutachtern blind begutachtet. Dabei kommen je nach Ausrichtung des Artikels folgende Kriterien zum Tragen:

  • Theoretische und methodische Fundierung
  • Klare Herausarbeitung der Forschungslücke
  • Klare Formulierung der Forschungsfrage/des Ziels des Beitrags
  • Darstellung des Forschungsstands
  • Berücksichtigung der relevanten Literatur
  • Qualität der Daten und empirischen Analysen
  • Klarheit und Konsistenz der verwendeten Begriffe
  • Stringenz der Argumentation
  • Klare Darstellung der empirischen Ergebnisse und praktischen Auswirkungen
  • Adäquate Schlussfolgerungen (aussagefähige Zusammenfassung)

Die Autoren werden per E-Mail ausführlich über das Ergebnis der Begutachtung informiert. Wenn die Gutachter eine Überarbeitung für notwendig erachten, erhalten die Autoren hierzu detaillierte Hinweise.
 

Verfahrensregeln:

Die Beiträge zur Hochschulforschung folgen dem Code of Conduct and Best Practice Guidelines for Journal Editors und dem Code of Conduct for Journal Publishers (COPE).

Diese Dokumente sollten zur vollständigen Information herangezogen werden. Die wichtigsten Punkte sind:

  • Die Redakteurinnen und Redakteure stellen sicher, dass Forschungsgelder, Autorenschaften und Co-Autorenschaften transparent gemacht werden und dass Hinweisen auf wissenschaftliches Fehlverhalten nachgegangen wird.
  • Sie garantieren, dass Veröffentlichungsentscheidungen auf der Wichtigkeit und Qualität von Artikeln beruhen und nicht durch die Herkunft von Artikeln und Autoren beeinflusst werden. Gesetzliche Bestimmungen bezüglich Plagiaten, der Privatsphäre und dem Urheberrecht werden befolgt.
  • Es wird sichergestellt, dass eingereichte Artikel während des Peer Review-Verfahrens vertraulich bleiben. Die Redakteurinnen und Redakteure stellen sicher, dass der Reviewprozess fair und fristgerecht erfolgt.
  • Die Herausgeber stellen sicher, dass Inhalte regelmäßig veröffentlicht werden. Dazu zählen auch Korrekturen, Klarstellungen und Zurücknahmen.
  • Die Verantwortung für die Richtigkeit der Inhalte und empirischen Daten liegt allein bei den Autorinnen und Autoren.
  • Die Autoren und Autorinnen verpflichten sich zu Offenlegung aller nicht-kommerziellen und kommerziellen Interessen, die über das wissenschaftliche Erkenntnisinteresse einer Publikation hinausgehen.
     

Zu den weiteren Abläufen bis zum Druck:

  • In der Regel bekommen die Autorinnen und Autoren die Druckfassungen ihrer Artikel als pdf-Dateien zugesandt und haben dann ca. drei Tage Zeit, um diese zu prüfen. Größere Autorenkorrekturen sind in diesem Stadium nicht mehr möglich.
  • Nach der Drucklegung erhalten die Autorinnen und Autoren drei Freiexemplare, bei Bedarf auch mehr. Alle Artikel sind zudem dauerhaft als Volltext auf den Internetseiten der „Beiträge“ verfügbar und können über eine Suchmaske recherchiert werden.
     

Verwertungsregelungen:

  • Das IHF ist berechtigt, die Texte in Papierform in den „Beiträgen zur Hochschulforschung“ zu publizieren und sie zeitgleich oder später auf der IHF-Website in elektronischer Form kostenfrei zur Verfügung zu stellen (im Sinne von open access) sowie gegebenenfalls eine weitere Veröffentlichung zu einem späteren Zeitpunkt vorzunehmen, auch in neuen Medien.
  • Das IHF behält sich weiterhin das Recht vor, der Veröffentlichung von Hinweisen, Ab-stracts, Zusammenfassungen, kurzen Auszügen sowie der Verlinkung der Publikation auf Webseiten von Fachinformationsdiensten, Forschungsinstituten, Hochschulen, Wissenschaftsorganisationen, gemeinnützigen Einrichtungen sowie Bibliotheksservern und in Newsletters im Bereich der Hochschul- oder Sozialforschung zuzustimmen. Eine kommerzielle Verwertung wird das IHF weder selbst vornehmen noch Dritten gestatten.
  • Autorinnen und Autoren steht nach der Veröffentlichung durch das IHF das Recht zu, ihre Texte anderweitig in beliebiger Form zu publizieren (Zweitveröffentlichungsrecht). Sie werden keine Vereinbarungen mit einem Verlag oder sonstigen Dritten treffen, die das Verwertungsrecht des IHF gemäß Punkt 1. und 2. beeinträchtigen.

Mit der Zustimmung zur Veröffentlichung akzeptieren die Autoren und Autorinnen diese Punkte.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an uns wenden:
Kontakt: Dr. Johanna Witte, beitraege (at) ihf.bayern.de